Affirmationen und Dankbarkeit:

So baust du Affirmationen und Dankbarkeit in euer Abendritual ein

1. Der richtige Moment: Wähle einen ruhigen Moment am Abend, vielleicht nach dem Zähneputzen oder vor dem Einschlafen. Es sollte eine Zeit sein, in der dein Kind bereits zur Ruhe gekommen ist und sich auf den Schlaf vorbereitet.
2. Gemeinsame Affirmationen: Setz dich mit deinem Kind zusammen und sprecht gemeinsam einige positive Affirmationen aus. Diese könnten zum Beispiel sein:
   • “Ich bin stark und mutig.”
   • “Ich bin liebenswert so, wie ich bin.”
   • “Ich kann alles schaffen, was ich mir vornehme.”
   • “Ich werde geliebt.”
   • “Ich kann alles lernen.”
3. Lass dein Kind seine eigenen Affirmationen kreieren. Kinder lieben es, aktiv mitzumachen, und wenn sie ihre eigenen Sätze entwickeln, sind diese umso kraftvoller.
4. Dankbarkeitsritual: Nach den Affirmationen könnt ihr gemeinsam über den Tag sprechen. Frag dein Kind: “Wofür bist du heute dankbar?” Es kann etwas ganz Einfaches sein, wie ein Spiel mit einem Freund, ein leckeres Essen oder ein besonders schönes Bild, das es gemalt hat. Diese Übung hilft deinem Kind, den Fokus auf die positiven Erlebnisse des Tages zu lenken.
5. Visuelle Unterstützung: Besonders für jüngere Kinder kann es hilfreich sein, ein Dankbarkeitstagebuch oder eine Dankbarkeitsbox zu führen. Jeden Abend kann dein Kind ein Bild malen oder einen kleinen Zettel schreiben (mit deiner Hilfe), worauf es dankbar ist, und diesen in die Box legen. Am Ende der Woche könnt ihr gemeinsam die gesammelten Zettel durchgehen und euch an die schönen Momente erinnern.